Das Quellgerät muss die Videoübertragung per USB-C, den sogenannten „DisplayPort Alt-Modus“ unterstützen!
Wird dies in den technischen Daten des Gerätes nicht ausdrücklich angegeben, unterstützt es die Funktion sehr wahrscheinlich nicht. In dem Fall kann das Bild nicht direkt per USB-C zum Display übertragen werden und es muss per HDMI oder DisplayPort angeschlossen werden.

Alternativ bieten z.B. die TERRA MOBILE Dockingstations 732 und 800 die Möglichkeit, auch an Notebooks oder Tablets ohne videofähigem USB-C-Anschluss ein oder mehrere externe Displays anzuschließen. Sogar ein USB-A-Anschluss reicht dann für die Video- und Datenübertragung aus. Es ist jedoch zu beachten, dass die Stromversorgung bzw. das Aufladen eines Notebooks oder Tablets über USB-A grundsätzlich nicht möglich ist.

Ja! Das TERRA LCD/LED 3295W PV besitzt einen DisplayPort-Ausgang zum Anschluss eines weiteren Displays per DisplayPort für den Mehrschirmbetrieb (erweiterter oder duplizierter Desktop).

Als Signaleingang kann DisplayPort oder USB-C verwendet werden. Eine Verkettung über HDMI ist nicht möglich.

Diese Funktion (Daisy-Chain) erlaubt die Ansteuerung eines weiteren Displays mit folgenden Auflösungen:

• DisplayPort-Ausgang max. 3840x2160 @ 60Hz wenn das zweite Display DSC (Display Stream Compression) unterstützt (z.B. TERRA LCD/LED 3295W PV) und das Quellgerät ausreichend leistungsfähig ist
• DisplayPort-Ausgang max. 3840x2160 @ 30Hz wenn das zweite Display kein DSC unterstützt (z.B. TERRA LCD/LED 3290W) und das Quellgerät ausreichend leistungsfähig ist

Allgemeiner Hinweis:
Das TERRA LCD/LED 3295W PV besitzt eine hohe Kompatibilität mit den meisten USB-C-Signalquellen sowie USB 2.0/3.0 Endgeräten. Die Übertragung von Daten, Video und Strom per USB-C ist jedoch hoch komplex und die Kompatibilität mit allen am Markt verfügbaren Komponenten kann nicht garantiert werden.

In seltenen Einzelfällen kann es vorkommen, dass Geräte in speziellen Kombinationen letztendlich nicht einwandfrei zusammenarbeiten und andere Hardwarekomponenten verwendet werden müssen. Dabei handelt es sich in der Regel nicht um einen Defekt im Rahmen der Garantie, sondern um eine Inkompatibilität.

Vor der Anschaffung größerer Stückzahlen (z.B. für eine Schulklasse) empfehlen wir eine Kompatibilitätsprüfung anhand eines Mustersystems.

Sollten Funktionsprobleme über USB-C auftreten, versuchen Sie bitte, diese durch die folgenden Maßnahmen einzugrenzen bzw. zu lösen:

• Installieren Sie den aktuellsten Grafiktreiber und das aktuellste BIOS.
• Teilweise muss die Videoübertragung im BIOS des PCs oder Notebooks aktiviert bzw. richtig eingestellt sein (Stichwort „Thunderbolt“). Weitere Informationen dazu finden Sie im Handbuch des Quellgerätes oder wenden Sie sich an Ihren Fachhändler.
• Am Notebook oder Tablet muss das Display unter Umständen erst als externer Monitor aktiviert werden („Windows-Taste“ + „P“ drücken und „Duplizieren“ oder „Erweitern“ auswählen).
• Stellen Sie im OSD-Menü des Monitors unter „Einstellungen“… „USB Version“ den USB-Modus von USB 2.0. auf USB 3.1 um.
  Aus Kompatibilitätsgründen ist die Werkseinstellung USB 2.0, da in diesem Modus mehr Bandbreite für die Videoübertragung zur Verfügung steht.
  Für den Betrieb im USB 3.0 / 3.1 Modus ist ein ausreichend leistungsfähiges Quellgerät erforderlich. Dies trifft insbesondere bei der Verkettung mehrerer Monitore (Daisy-Chain) zu, bei der eine hohe Datenrate benötigt wird.
  Bitte beachten Sie, dass die Umstellung von USB 2.0. auf USB 3.1 im OSD-Menü nur möglich ist, wenn der Monitor ein Bild anzeigt. Schließen Sie ihn ggf. vorübergehend per HDMI oder DisplayPort am Notebook oder an einer anderen Signalquelle an.
• Verwenden Sie einen anderen USB-C-Kabeltyp.
  Bei den Monitoren können sich folgende Kabeltypen im Lieferumfang befinden:

  • 5 Gbit/s: Kabel beschriftet mit „HOTRON E246588“
  • 10 Gbit/s: Kabel beschriftet mit „USB 3.2 E81280-D“ und evtl. mit Etikett „Gen 2“
  Kabel mit 5 Gbit/s reichen für die Datenübertragung sowie für die Videoübertragung für zwei Monitore bis 4K UHD Auflösung grundsätzlich aus.
  Die Quellgeräte arbeiten mit 5 Gbit/s Kabeln und 10 Gbit/s Kabeln jedoch mit unterschiedlichen Übertragungsverfahren, sodass es vorkommen kann, dass Probleme mit dem jeweils anderen Kabeltyp gelöst werden können.
  Bei der Wortmann AG können folgende USB-C-Kabel als Zubehör separat erworben werden:

  • 5 Gbit/s: Art.-Nr. 3990002
  • 10 Gbit/s: Art.-Nr. 5910028
• Schließen Sie die USB 2.0 / 3.0 Endgeräte (Maus, Tastatur, Drucker, Webcam…) testweise direkt am Quellgerät an, um zu prüfen, ob deren Datenverkehr möglicherweise Probleme verursacht.
• Bei der Nutzung von zwei Monitoren im verketteten Betrieb (Daisy-Chain) schließen Sie testweise den zweiten Monitor direkt per HDMI, DisplayPort oder USB-C am Quellgerät an. Sollten dadurch Probleme verschwinden, reicht evtl. die Grafik-Leistung oder die Signalbandbreite der USB-C-Schnittstelle des Quellgerätes nicht aus. In manchen Fällen hilft auch hier die Umschaltung im Monitor auf USB Version 3.1 oder ein anderer USB-C-Kabeltyp (siehe oben).

• Stellen Sie im OSD-Menü des Monitors den USB-Modus von USB 2.0. auf USB 3.1 um und / oder verwenden Sie einen anderen USB-C-Kabeltyp (beides siehe vorheriger FAQ-Punkt).
• Im Monitor befindet sich der weit verbreitete USB / LAN Controller Realtek RTL8153B-VB.
  Wenn bei Netzwerkproblemen die Umstellung von USB 2.0 auf USB 3.1 und ein anderer USB-C-Kabeltyp nicht zum Erfolg führen, installieren Sie bitte den aktuellsten Treiber, den Sie hier finden: https://www.realtek.com/Download/List?cate_id=585
  In seltenen Einzelfällen, wenn ein Kompatibilitätsproblem zwischen dem Quellgerät und dem Realtek USB / LAN Controller besteht, muss evtl. ein separater USB / LAN Adapter eingesetzt werden wie z.B. der TP-Link UE300 (Art.-Nr. 3860327).

Manche PC-Systeme geben das Videosignal erst über USB-C aus, wenn der Grafiktreiber vollständig geladen bzw. das Betriebssystem gestartet ist. Im BIOS oder beim Hochfahren wird dadurch evtl. kein Bild angezeigt.
Für Einstellungen im BIOS oder beim Systemstart muss das Display dann ggf. (vorübergehend) per HDMI oder DisplayPort angeschlossen werden.

Sie sollten möglichst immer zunächst das mitgelieferte USB-C-Kabel verwenden, da es den vollen Funktionsumfang bietet.

Bei den Monitoren können sich folgende Kabeltypen im Lieferumfang befinden:

• 5 Gbit/s: Kabel beschriftet mit „HOTRON E246588“
• 10 Gbit/s: Kabel beschriftet mit „USB 3.2 E81280-D“ und evtl. mit Etikett „Gen 2“

Kabel mit 5 Gbit/s reichen für die Datenübertragung sowie für die Videoübertragung für zwei Monitore bis 4K UHD Auflösung grundsätzlich aus. Die Quellgeräte arbeiten mit 5 Gbit/s Kabeln und 10 Gbit/s Kabeln jedoch mit unterschiedlichen Übertragungsverfahren, sodass es vorkommen kann, dass Probleme mit dem jeweils anderen Kabeltyp gelöst werden können.

Bei der Wortmann AG können folgende USB-C-Kabel als Zubehör separat erworben werden:

• 5 Gbit/s: Art.-Nr. 3990002
• 10 Gbit/s: Art.-Nr. 5910028

Bei der Verwendung von Kabeln anderer Hersteller achten Sie bitte darauf, dass diese ausdrücklich die Videoübertragung (DisplayPort Alt Mode) und die Stromübertragung (Power Delivery) unterstützen.

Bitte beachten Sie weiterhin, dass es bei USB-C-Kabeln mit einer Länge von mehr als 1,00 Meter allgemein zu Problemen kommen kann. Hochwertige Kabel funktionieren oftmals auch bis ca. 2,00 Meter Länge einwandfrei, aber dies kann nicht garantiert werden.

Falls nur der USB-Hub im Display verwendet werden soll und die Video- bzw. Stromübertragung nicht benötigt wird, können auch einfachere USB-C-Datenkabel verwendet werden.

Mit einem Adapterkabel von USB-A auf USB-C (z.B. Art.-Nr. 3994398) kann der USB-3.0-Hub auch an PCs oder Notebooks betrieben werden, die keinen USB-C-Anschluss besitzen. Die USB-C-Features wie die Videoübertragung oder die Ladefunktion (Power Delivery) sind dann jedoch nicht nutzbar.

Ja! Mittels separat erhältlicher, externer USB-Hubs kann die Anzahl der USB-Anschlüsse problemlos erhöht werden. Je nach benötigter Transfergeschwindigkeit können USB 2.0 oder USB 3.0 Hubs verwendet werden.
Bitte beachten Sie, dass bei Endgeräten mit höherem Strombedarf ein aktiver Hub (mit Netzteil) verwendet werden muss.

Ja! Wie bei HDMI oder DisplayPort auch, sind die Audiodaten Bestandteil des USB-C Datenstromes.
Falls kein Ton aus den Lautsprechern des Displays kommt, muss es evtl. noch unter Windows in den Sound-Einstellungen als Ausgabegerät ausgewählt werden.

Solange das Display eingeschaltet ist (LED blau oder orange), ist auch der USB-Hub aktiv.

Somit sind die angeschlossenen Geräte auch verfügbar, wenn z.B. der PC den Bildschirm per Windows Bildschirm-Timeout abgeschaltet hat.
Erst wenn das Display am Powertaster ganz ausgeschaltet wird (LED aus), ist aus Gründen der Energieeinsparung auch der USB-Hub ausgeschaltet. Alle angeschlossenen USB-Geräte werden dann „hart“ abgeschaltet. Dies sollte insbesondere beim Betrieb von Speichermedien wie z.B. USB-Sticks beachtet werden!

Zwischen dem Aus- und wieder Einschalten des Displays oder dem Ab- und Anstecken des USB-C-Kabels sollte aufgrund allgemeiner USB-Initialisierungsprozesse immer ca. 10 Sekunden gewartet werden, damit alle Geräte anschließend wieder richtig erkannt werden und zur Verfügung stehen.

Nein! Auch wenn das Notebook oder Tablet heruntergefahren oder in Standby ist und somit auch das Display in Standby ist (LED orange), ist die Ladefunktion (Power Delivery) weiterhin aktiv und lädt den Akku auf.
Wird das Display am Taster ausgeschaltet (LED aus), ist auch die Ladefunktion abgeschaltet.

Das Display stellt für das Gerät maximal 90 Watt Leistung zur Verfügung. Die Abstimmung erfolgt automatisch per „Power Delivery“.
Bei Notebooks, die eine höhere Leistungsaufnahme haben, muss dessen Originalnetzteil zusätzlich angeschlossen werden.